Anabolika: Nebenwirkungen und Gefahren

Anabolika: Nebenwirkungen und Gefahren

Je höher der HDL- Wert und je niedriger das Gesamtcholesterin, desto geringer ist das Risiko für die Entstehung von Herzerkrankungen. Ebenso wie Männer setzen auch immer mehr Frauen anabole Steroide zur viagra zum kauf in Deutschland Leistungssteigerung im Sport ein; und genau wie Männer sind auch sie anfällig für Nebenwirkungen. Unsachgemäß als Doping verwendet, führen praktisch alle Anabolika zu teils erheblichen Nebenwirkungen.

Was passiert wenn man Steroide nimmt?

Die künstlich hergestellten Steroide führen zu einer Zunahme an Muskelkraft und verstärken Muskelwachstum, Schnelligkeit und Ausdauer im Training. Anabole Steroide werden meistens als Tabletten eingenommen. Sie können aber auch gespritzt werden. Testosteron gibt es außerdem als Salbe.

«Es war schon immer verboten, solche Substanzen zu verkaufen, denn sie fallen alle unters Arzneimittelgesetz», sagt der Biochemiker. Wer sich jedoch auf irgendeinem Weg eine Substanz verschafft und benutzt hatte, tat in der Vergangenheit nichts Strafbares. «Sportler, die es im Wettkampf genutzt hatten, wurden dementsprechend nicht als Straftäter verfolgt, sondern nur entsprechend der Regeln der Verbände sanktioniert», erklärt der Experte.

Nicht zugelassene Substanzen

Weil sie perfekt aussehen wollen, greifen immer mehr Hobbysportler zu Steroiden. Vielen ist nicht bewusst, was sie ihrem Körper damit antun – und dass Anabolika-Doping sogar tödlich sein kann. Dies wiederum führt dazu, dass sich Wasser im Gewebe einlagern kann, sodass das Körpergewicht steigt. Anabolika beeinflussen unter anderem die Talgdrüsen in der Haut, indem sie die Talgproduktion steigern.

Was bewirken Steroide bei Männern?

Wirkung. Anabole Steroide fördern die Proteinbiosynthese in den Muskelzellen. Damit die Muskelmasse tatsächlich zunimmt ist gleichzeitig intensives Training notwendig. Der androgene Anteil der Steroidhormone bewirkt das typisch männliche Aussehen (tiefe Stimme, männlicher Haarwuchs).

Letzteres führt zu einer tieferen Stimme, die nicht umkehrbar ist. In anderen Fällen wächst, ebenfalls irreversibel, die Klitoris (Klitorishypertrophie). Manche Nebenwirkungen mögen tolerierbar scheinen, Pickel und verfrühter Haarausfall etwa.

Anabolika-Kur mit Medikamenten

Wenn sich aber auch langfristig die endogene Hormon­produktion nicht erholt, ist eine Hormonersatztherapie mit bspw. Bei einer anhaltenden Infertilität sind Injektionen mit humanen Choriogonadotropin ein bewährtes Mittel, um die Spermienproduktion bei einem Kinderwunsch zu steigern [2]. Die psychischen Auswirkungen der Steroide sind weit­reichend und komplex.

  • So kann es auch an unerwünschten Stellen zum Muskelwachstum kommen, zum Beispiel am Kiefer.
  • Noch bevor die anabole Wirkung wissenschaftlich bestätigt werden konnte, experimentierten die Athleten bereitwillig mit den Substanzen.
  • Bekannt geworden sind anabole Steroide vor allem durch den missbräuchlichen Einsatz als Dopingmittel im Sport.

Einzelberichten zufolge vermindert die zyklische Anwendung schädliche Wirkungen und verringert den Bedarf an immer höheren Dosen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Durch 17-Alpha-Alkylierung modifizierte Analoga sind häufig oral wirksam, haben jedoch stärkere Nebenwirkungen. Anabole Steroide fallen in Deutschland unter das Arzneimittelgesetz (AMG). Demnach ist es nach § 6a des AMG verboten, Arzneimittel zu Dopingzwecken im Sport in den Verkehr zu bringen, zu verschreiben oder bei anderen anzuwenden [5].

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Laut Definition sind Hormone Stoffe, die von den Hormondrüsen produziert werden. Die Klassifizierung nach pharmazeutischen Effekten ist brauchbarer, jedoch auch nicht immer zufriedenstellend, da der Gebrauch von Steroiden viele verschiedene Effekte haben kann. In 24 norddeutschen Sportstudios wurde anhand einer Befragung festgestellt, dass 24 Prozent der befragten Männer und 8 Prozent der Frauen anabol wirkende Medikamente zu sich nehmen. Liegt die Vielzahl der Befunde an der neuen, verfeinerten Messtechnik — High Resolution Mass Spectrometry (HRMS) -, die seit den Olympischen Spielen von Atlanta eingesetzt wird?

  • Dies könnte die Ursache einer Arteriosklerose sein, wenn die Stoffe über eine längere Periode eingenommen werden [15].
  • Das in anabolen Steroiden enthaltene Testosteron steigert nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern fördert auch die männliche Geschlechtsausprägung.
  • Schließlich können bestimmte Anabolika bei längerer Anwendung zu irreversiblen Leberschäden führen.
  • Daher haben Personen, die Anabolika verwenden, häufiger mit Akne und fettiger Haut zu kämpfen.

Anwender betonen psychische Effekte wie Euphorie, Halluzinationen, Größenwahn und vor allem Aggressivität. Bei zu hohen Dosen führt dies im Extremfall bis zu kriminellen Handlungen. Während der Applikation anaboler Steroide, aber vor allem nach Absetzen der Präparate lassen sich Depressionen, starke Stimmungsschwankungen, Angstzustände und Entzugserscheinungen beobachten.

Bei der synthetischen Herstellung von Anabolika versucht man, die androgene Komponente möglichst gering zu halten, jedoch ist diese immer vorhanden und führt unweigerlich zu unerwünschten Nebenwirkungen beim Konsumenten. Unter andere anabole Wirkstoffe sind die beiden ß2-Agonisten Clenbuterol, Zilpaterol und die Substanzen Tibolon und Zeranol namentlich aufgeführt. Seit 2008 wird zusätzlich die Gruppe der Selektiven Androgenrezeptor-Modulatoren (SARMs) verboten.


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